Mittwoch, 17. Dezember 2014

“Trabajar en España”
 Am 28. September ging es los in unser 4-wöchiges Auslandspraktikum nach Sevilla/Spanien. Mein Zimmergenosse und Klassenkamerad Ali Bas (20) und ich, Steven Browning (18) bekamen die Möglichkeit ein spannendes Praktikum im Ausland zu absolvieren, welches wir dankend annahmen. Ali und ich arbeiteten in einem Hotel der renomierten Hotelkette “Eurostars”. Wir schreiben in unserem Bericht über die Arbeit in Spanien und die Aufgaben in unserem Praktikum, da es jede Menge Gegensätze zu Deutschland gibt. Beginnen wir mit der Arbeitszeit in Spanien, die Ali und ich in zwei Schichten absolvierten. Die erste Schicht begann um 9:30Uhr und endete um 14Uhr. Die zweite um 16Uhr bis 19:30Uhr. Wie man erkennen kann, beträgt die Zeit zwischen den Schichten, also die Pause, zwei Stunden. Man hat in Spanien eine längere Mittagspause, die man auch “Siesta” nennt. Kommen wir nun zu den Arbeitskollegen, die uns mit offenen Armen begrüβt haben. Am ersten Tag zeigten sie uns unsere Schreibtische, an denen wir das ganze Praktikum gearbeitet haben. Besonders erfreulich an den Mitarbeitern war deren Mentalität, die einfach sagenhaft ist. Sie lächeln ununterbrochen und sind immer höflich. Auβerdem zeigten sie ständiges Verständnis dafür, dass wir die spanische Sprache noch nicht all zu gut beherrschen. Sobald wir was nicht verstanden haben, wiederholten sie es auf Englisch. Jetzt zu der Arbeitsmoral der Spanier. Laut uns Deutschen haben sie eine “mañana, mañana”-Einstellung was die Arbeit betrifft. Ali und ich können dies völlig bestätigen. Sie erledigen ihre Arbeit “entspannter”und kommen immer etwas später zur Arbeit, als eigentlich verlangt. Dies ist jedoch kein Problem, sondern völlig normal. Völlig normal ist es auch, ständig am Handy zu sein oder quer durch das Büro zu quatschen, während man eigentlich arbeiten sollte. Demzufolge sind Aufgaben meist nicht pünktlich an Ort und Stelle, jedoch stört es hier keinen, da die Aufgaben trotzdem erledigt werden, wenn auch etwas später. Fazit unseres Praktikums in Sevilla: Es hat sehr viel Spaβ gemacht in einem spanischen Hotel zu arbeiten, da die Kollegen freundlich waren und wir ständig Aufgaben zu erledigen hatten. Zwar war es am Anfang schwer, doch es legte sich von Tag zu Tag und man konnte sich immer ein wenig mehr verständigen. Auβer den Sprachkenntnissen konnten wir ebenso unsere EXCEL-Kenntnisse verbessern und die Hotelbranche mehr verstehen. Wir können ein Auslandspraktikum in Spanien nur empfehlen und würden es jederzeit wieder antreten wollen. Steven y Ali
Ali/ich und ein spanischer Kollege
Steven/ich und meine spanischen Kollegen


Alle im Überblick

Samstag, 15. November 2014

Interkulturelle Unterschiede

Mañana – Mañana
Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf Morgen!
Aber ganz bestimmt nicht in Spanien ,alles auf den letzten Drücker, wenn es für Deutsche längst schon zu spät ist.
Eine Einstellung an die man sich erst gewöhnen muss, es lohnt also auch nicht 5 Minuten vorher auf der Arbeit aufzutauchen, im Gegenteil erst 5 – 10 Minuten später, völlig normal!


Das passt noch

Hier wird ausschliesßlich am Seitenstreifen geparkt, es müssen also auch möglichst viele Autos in eine Straße passen. Ohne Rücksicht auf Verluste parkt Mann oder Frau ein 2 meter langes Auto in eine 2,20 meter große Parklücke ein.
Natürlich werden die Autos dabei vorne und hinten mal angeschoben, aber stört ja keinen, wenn der Audi noch einen Kratzer mehr hat.
Aber auch die Fußgänger rennen einfach über rot, das Auto was gerade noch grün hat, ist ja noch 10 meter entfernt. Passt noch!


Niños – comido

Es beginnt mit dem Frühstück, eigentlich nur Weißbrot mit Marmelade, dazu Muffins und Donuts, wobei das eigentlich nur für uns ist, die Spanier selbst trinken einen großen Kaffe und sind fertig. Der Tag beginnt aber durchschnittlich erst um 9 Uhr . Beim Mittagessen um halb 3 ist nur die Zeit der Unterschied. Es gibt oft Salat oder Suppe und manchmal auch ein Bier oder einen Schluck Wein.
Das Abendessen verzögert sich dann noch einmal, man kann froh sein, wenn das Essen um halb 10 auf dem Tisch steht. Jeder Deutsche sitzt bis dahin auf dem Bett mit Händen auf dem Bauch und schreit innerlich "Ich will essen!"
Doch ist es dann soweit, erwarten einen ein richtiges Festmahl auf dem Tisch. Es gibt Salat als Beilage, Fisch, Fleisch (oft Hähnchen oder hier Pollo genannt), Pommes, Kartoffeln und alles was das Herz begehrt.


Beber y bailar

Wer denkt, nach dem Essen geht es ab ins Bett, liegt absolut falsch!
Auch mitten in der Woche geht man abends erst spät raus, um seine Freunde und bekannten zu treffen, um zu tanzen oder etwas zu trinken.
Geht man samstags oder sonntags morgens um 7 Uhr aus dem Haus, sieht man noch etliche Nachtaktive auf den Straßen.


Hola, Bonita!

Hohe Hacken wohin man nur gucken kann, 10 cm sind hier wohl Pflicht!
Selten sieht man schlecht gekleidete Spanierinnen. Zu den High Heels kombiniert man sich dann noch ein tolles Sommerkleid oder eine weiße Hose mit schicken Blazer, so wie sich Deutsche Frauen vielleicht für Omas runden Geburtstag fertig machen würden. Außerdem sieht man überwiegend Top Figuren, kaum zu glauben bei diesen späten und deftigen Essen jeden Tag. Aber sportliche Aktivitäten sind hier wohl sehr beliebt.



Marlon Moreno 

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Sightseeing in Sevilla


Einmal durch Sevilla
                        
Plaza de Cuba – unsere erste Begegnung mit Sevilla. Ein zweispuriger Kreisverkehr mit einigen Pubs drumherum wo unsere Gasteltern auf uns gewartet haben. .
Angrenzend an den Platz führt eine riesige Brücke in das Zentrum, doch wir sind erst mal auf der einen Seite geblieben, diese wird auch Triana genannt. Calle Betis, die wohl bekannteste Straße direkt am Kanal - unser zu Hause für die nächsten 4 Wochen. Wenn man die Straße hinauf geht findet man erst viele Mehrfamilienhäuser mit überteuerten Mieten, aber auch viele kleine Clubs und Bars. Beispielsweise Riolationo (kleiner Club mit Zumbamusik – optimal um ein bisschen zu tanzen) und las zapatas (eine Bar, wo man sich direkt am Fluss hinsetzen und den Sonnenuntergang genießen kann). 
Am nächsten Morgen mussten wir dann zum Plaza Nueva im Zentrum. Ein recht großer Platz mit einer großen Statue in der Mitte. Auf der Statue sieht man König Ferdinand III von Kastilien, der 1248 Sevilla erobertete.
Auf dem Weg dahin haben wir schon viele große, tolle Gebäude gesehen, eine Metro die mitten durch die Stadt fährt, Kutschen die Touristen durch die Stadt bringen und gefühlte 100 Starbucks-Läden. Aber besonders ist uns die riesige Kathedrale (Santa Maria de la Sede) auf der rechten Seite aufgefallen, die größte gotische Kirche auf der Welt. Um einmal herumzulaufen muss man sich schon 5-7 Minuten Zeit nehmen. Sie wurde 1401–1519 erbaut, steht seit 1928 unter Denkmalschutz und gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Mit 80 Metern ist der Giralda der höchste Turm der Kathedrale. Um den Turm zu besichtigen muss man auch keine Treppen steigen, denn es gibt Rampen, so konnte man früher mit Pferden hochreiten, um die Glocken zu läuten.
Von hinten gelangt man dann auch zum Plaza de Triumfo, wo man das Alcazar bestaunen kann. Dies ist ein islamisches Viertel mit kleinen, engen Gassen, das von einer Mauer umgeben ist.
Zurück zum Plaza Nueva wo wir am ersten Morgen waren: Von Weiten sticht einem schon die Shoppingstraße in die Augen mit tausend Schuhläden. Wir haben uns direkt wohl gefühltJ. Vom Plaza Nueva erreicht man auch viele kleine Gassen, die mit einem Euro pro Bier nicht mal überteuert sind, doch laufen dir im Minutentakt irgendwelche Musiker oder Bettler an dir vorbei, die versuchen dir dein Geld abzuknüpfen.
Des Weiteren sehenswert sind die runde, gelbe Stierkampfarena, wo regelmäßig Stierkämpfe stadtfinden und der wunderschöne halbkreisförmige Plaza España, der mit einem großen Springbrunnen in der Mitte und einem kleinen Fluss drumherum zum relaxen einlädt.

Alles in allem ist Sevilla mit vielen Sehenswürdigkeiten eine der schönsten Städte die wir bis jetzt gesehen haben. 

Maike & Britta
                                          Der Turm "Giralda"

                            Die Kathedrale "Santa Maria de la Sede"

Der "Plaza Nueva"
 
Der "Plaza España"
 

Montag, 20. Oktober 2014

4 Wochen leben in einer spanischen Gastfamilie

4 Wochen leben in einer spanischen Gastfamilie


Seit 2 ½  Wochen leben und arbeiten wir nun schon in Sevilla. In dieser Zeit hatten wir die Gelegenheit, uns hier zurecht zu finden und an das Leben zu gewöhnen. Unsere Gastmutter arbeitet als Professorin und der Gastvater als Arzt. Da sie eine sehr große Wohnung haben, können sie bis zu 6 Gastschüler aufnehmen. Das Geld, dass sie durch den Aufenthalt der Schüler erhalten, spenden sie einem guten Zweck. Außerdem sind die Spanier sehr gastfreundlich und hilfsbereit, was wir direkt am Anfang festgestellt haben. Denn unsere Koffer sind auf dem Weg nach Sevilla verschwunden. Wenn sich unsere Gastmutter nicht sofort so darum bemüht hätte, wären sie wahrscheinlich nicht mehr aufgetaucht, da der Airline zusätzlich noch ein gravierender Fehler unterlaufen ist. 
 Ebenfalls ist das Essen für die Spanier sehr wichtig, daher gibt es dieses immer in großen Mengen. Dennoch mussten wir uns an die anderen Essenszeiten gewöhnen, da in Spanien immer sehr spät gegessen wird. Auch mit ihrer Mentalität muss man sich vertraut machen. Da durch unsere geringen Sprachkenntnisse schnell Missverständnisse entstehen können. Aber auch dadurch, dass uns von der Gastfamilie sehr viel vorweg gesagt wird.
Insgesamt dauert es seine Zeit sich 
einzuleben, doch wenn man sich darauf einlässt, kann es eine tolle und schöne Erfahrung werden.


Nicole & Luisa 

Interkulturelle Unterschiede

Mañana – Mañana
Was du heute kannst besorgen das verschiebe nicht auf Morgen!
Aber ganz bestimmt nicht in Spanien ,alles auf den letzten Drücker, wenn es für Deutsche längst schon zu spät ist.
Eine Einstellung an die man sich erst gewöhnen muss, es lohnt also auch nicht 5 Minuten vorher auf der Arbeit aufzutauchen, im Gegenteil erst 5 – 10 Minuten später, völlig normal!


Das passt noch

Hier wird ausschliesßlich am Seitenstreifen geparkt, es müssen also auch möglichst viele Autos in eine Straße passen. Ohne Rücksicht auf Verluste parkt Mann oder Frau ein 2 meter langes Auto in eine 2,20 meter große Parklücke ein.
Natürlich werden die Autos dabei vorne und hinten mal angeschoben, aber stört ja keinen, wenn der Audi noch einen Kratzer mehr hat.
Aber auch die Fußgänger rennen einfach über rot, das Auto was gerade noch grün hat, ist ja noch 10 meter entfernt. Passt noch!


Niños – comido

Es beginnt mit dem Frühstück, eigentlich nur Weißbrot mit Marmelade, dazu Muffins und Donuts, wobei das eigentlich nur für uns ist, die Spanier selbst trinken einen großen Kaffe und sind fertig. Der Tag beginnt aber durchschnittlich erst um 9 Uhr . Beim Mittagessen um halb 3 ist nur die Zeit der Unterschied. Es gibt oft Salat oder Suppe und manchmal auch ein Bier oder einen Schluck Wein.
Das Abendessen verzögert sich dann noch einmal, man kann froh sein, wenn das Essen um halb 10 auf dem Tisch steht. Jeder Deutsche sitzt bis dahin auf dem Bett mit Händen auf dem Bauch und schreit innerlich "Ich will essen!"
Doch ist es dann soweit, erwarten einen ein richtiges Festmahl auf dem Tisch. Es gibt Salat als Beilage, Fisch, Fleisch (oft Hähnchen oder hier Pollo genannt), Pommes, Kartoffeln und alles was das Herz begehrt.


Beber y bailar

Wer denkt, nach dem Essen geht es ab ins Bett, liegt absolut falsch!
Auch mitten in der Woche geht man abends erst spät raus, um seine Freunde und bekannten zu treffen, um zu tanzen oder etwas zu trinken.
Geht man samstags oder sonntags morgens um 7 Uhr aus dem Haus, sieht man noch etliche Nachtaktive auf den Straßen.


Hola, Bonita!

Hohe Hacken wohin man nur gucken kann, 10 cm sind hier wohl Pflicht!
Selten sieht man schlecht gekleidete Spanierinnen. Zu den High Heels kombiniert man sich dann noch ein tolles Sommerkleid oder eine weiße Hose mit schicken Blazer, so wie sich Deutsche Frauen vielleicht für Omas runden Geburtstag fertig machen würden. Außerdem sieht man überwiegend Top Figuren, kaum zu glauben bei diesen späten und deftigen Essen jeden Tag. Aber sportliche Aktivitäten sind hier wohl sehr beliebt.



Marlon Moreno 

Die 1.Woche im fremden Land

4 Wochen Auslandspraktikum in Sevilla, Spanien. 1 Jahr Schulkenntnisse und jetzt lebt man schon eine Woche im fremden Land. Am Anfang ging man mit gemischten Gefühlen in sein Zimmer in Deutschland zum Koffer packen. Es waren noch so viele Fragen offen. Schafft man das Gewicht des Koffers für das Flugzeug zu halten, obwohl man für 4 Wochen packen muss? Hat man alle nötigen Utensilien die vorher noch nicht vorhanden waren eingekauft? Wie wird das alles mit der Gastfamilie ablaufen? Wie werden diese wohl sein?  Vielleicht freundlich oder doch eher chaotisch? Werden sie einen liebevoll aufnehmen oder wird man am Anfang Probleme haben? Dann noch die Fragen über das fremde Land und die Sprache, wird man die Sprache überhaupt etwas verstehen können? Wie unterschiedlich wird der Tagesablauf sein? Gibt es überhaupt große Unterschiede zu Deutschland? Man hat schon ein flaues Gefühl im Magen. Somit ist es auch verständlich am Flughafen das Gefühl zu haben, dass man in das kalte Wasser geworfen wird. Da unserer Gruppe natürlich auch direkt die Aufgabe aufgetragen wurde, dass zwei Koffer fehlten, ging die Prozedur Spanisch lernen direkt los. Somit tief durchatmen und direkt den Kopf auf Spanisch einschalten. Funktionierte für den Anfang sogar ganz gut. Fanden wir zumindest.
Erster Eindruck des anderen Landes: Ende September sehr warm und unglaublich schön.

Selbst auf der Busfahrt zum Treffpunkt unserer Gasteltern konnte man schon einige Eindrücke sammeln, die die Schönheit Sevillas erahnen ließen. Allerdings konnte man dies nicht lange genießen, denn jetzt begann schon der nächste Schritt. Erstes Aufeinandertreffen mit der Gastfamilie. Wenn das flaue Gefühl im Magen gerade einmal kurz verschwunden  war, so war es bestimmt jetzt wieder da. Doch die erste Lektion, die man über Spanier lernen kann, ist das es keine fröhlicheren und liebevolleren Menschen als Spanier gibt. Man wurde liebevoll begrüßt und somit konnten wir alle tief in Erleichterung fallen, was die Fragen der Gastfamilie betrifft. Zweite Lektion: Sie sagen, direkt wie es für sie „Zuhause“ abzulaufen hat. Positiv zu vermerken, denn somit konnte man sich direkt auf alles Neue einstellen. Nach erstem Koffer auspacken, erstem gemeinsamen Abendessen und kurzen Spaziergang der gesamten Truppe durch Sevilla ging dann auch der erste Tag unseres Abenteuer Auslandspraktikum in Sevilla zu Ende. Somit sind die ersten Eindrücke verdaut und es kann übergehen zu den nächsten Fragen. Wie zum Beispiel, wie sieht unser Tagesablauf aus? Wie werden unsere Arbeitsplätze aussehen? Kommen wir mit unseren Kollegen zurecht? Mag man das spanische Essen? Findet man sich in so einer großen Stadt, wie Sevilla, überhaupt zurecht? Das waren dann wirkliche Ängste, die einen befassten und bis spät abends wach halten konnten. Doch man lernte schnell, die Spanier sind sehr kommunikative Leute. Spätestens nach dem dritten Tag waren dann auch alle Fragen beseitigt, und man fand sich einigermaßen zurecht. Denn am zweiten Tag gab es auch direkt alle Informationen bei der Firma Incoma. Dort setzte eine Mitarbeiterin sich mit uns zusammen und klärte alles, was es für die bevorstehende Zeit noch zu klären gab. Zwei Personen wurde dann schon an diesem Tag ihre Arbeitsstelle und der Arbeitsweg erklärt, denn alle von uns mussten vor unserem Praktikumsbeginn ein kurzes Interview mit unserem Betrieb ablegen. Eigentlich hat dies nur das kurze Vorstellen der Praktikanten und des Tutores im Betrieb beinhaltet, sowie eine kurze Darstellung der Aufgaben. So kann man auch sagen, war nie Nervösität und die ganze Panik vor diesem Gespräch komplett umsonst. Am dritten Tag erfuhren dann auch wirklich alle ihre Praktikumsplätze und hatten spätestens am Mittwoch auch ihr Interview hinter sich. Am Dienstag begann dann auch unser 1,5 Wochen langer Sprachkurs in der Sprachschule YES. Für den Anfang aufjedenfall sehr hilfreich, denn so konnte man noch einmal alles an Wortschatz, Vokabular und Grammatik auffrischen. Seit Donnerstag haben wir auch alle unseren ersten Arbeitstag überstanden und finden uns so langsam in der „neuen Welt“ auch zurecht. Schließlich sind wir jetzt schon ganze 7 Tage hier. Haben die größten ersten Ängste bereits überwunden, hatten schon das erste freie Wochenende. So kehrt so langsam das Alltagsgefühl ein, denn die Sprache zu verstehen fällt einem auch schon viel leichter. Das was noch zu lernen ist, ist das selber Sprechen und sich richtig ausdrücken. Doch dafür haben wir auch noch die restlichen drei Wochen zeit.

Svenja Elbeshausen